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Hrádek u Sušice - Schloss


Grunddaten



kraj: Plzeòský kraj
okres: Klatovy
obec: Hrádek
poloha: 49°15'39.5 N, 13°29'53.8 E   485 m n.m.
adresa: Hrádek 1, 342 01  Sušice
Schloss
Schloss



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Detail


telefon: +420 376 508 514
email: recepce@zamekhradek.cz
url: www.zamekhradek.cz
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Schloss

Die erste Erwähnung Hradeks reicht bis ins Jahr 1298 zurück. Es handelt sich um eine Schenkungsliste, in der Pøibislav von Hradek den Brüdern aus der Kirche des heiligen Peters und Pavels in Horažïovice drei Felder Wald und einen Bach zum Fischen vermachte.  Diese Schenkungsliste ist das älteste erhaltene Dokument der Ortschaft.

Seit dem Jahr 1588 gehörte das Hradecer Anwesen zum Besitz der Herren Raèín, die es wahrscheinlich nach 1590 von einer mittelalterlichen Festung zu einem Schloss im Renaissancestil umbauten. Das Geschlecht der Raèíns besaß Hradek bis ins Jahr 1686. Nach dem Tod Vojtìch Arnošt Raèíns wechselten die Besitzer recht zügig. Bedeutsam für das Schloss war das Jahr 1731 als Jan Ferdinand, der Graf Desfours aus Mont a Athienille, zu sein Besitzer wurde. Er leitete einen Umbau des Hradecer Schlosses ein, sodass es zu einem neobarocken Schloss ausgebaut wurde. Das Schloss hatte einen bekannten Turm, der der ganze Stolz Hradeks war und  den man schon aus der Ferne erkennen konnte. Am 26.Juli 1976 schließlich stürzte der Turm ein, also 245 Jahre nach der Erbauung des neuen Schlosses. Der Turm hatte drei Stockwerke und ein Mansarddach.

An der Stirnseite befindet sich der Eingang zum Schloss. Über ihm befindet sich im ersten Stock ein Balkon. Über diesem befindet sich der Giebel mit dem Familienwappen der Desfours. Der linke Flügel war im Erdgeschoss eine Salla Terrana mit einem Zugang zum Schlossgarten und einem dreistöckigen Turm. Der rechte Flügel steht auf dem Fundament des Renaissance-Gebäudes. Von hieraus gelangt man in den ersten Stock, in dem sich im rechten Teil das Esszimmer und weitere Gästezimmer befinden. Im mittleren Teil befinden sich der Salon mit Zugang zum Balkon und das Herrenzimmer. Hinter dem rechten, hinteren Flügel befindet sich eine später errichtete Kapelle der heiligen Valburga mit einem Zugang zum Schloss und einem weiteren Ausgang. Der neue Teil des Schlosses diente als Außensitz. Der alte Teil diente administrativen und wirtschaftlichen Zwecken.

Zum Jahre 2000 wurde das Schloss von einer, in Susice beheimateten, Firma gekauft. Nach vielen Jahren wurden schließlich  die Arbeiten angestrebt zur Rettung dieses architektonisch, ungeheuer wertvollen Objekts.. Zwischen 2000 und 2001 wurde das Fundament repariert und die Statik wiederhergestellt. Zwischen 2002 und 2003 wurde der Dachstuhl umgebaut und dabei die Bedachung ausgetauscht. Daraufhin konnten erst die Restaurierungsarbeiten am Schloss beginnen. Die meiste Arbeit davon erledigte die örtliche Firma. Ab dem Jahr 2005 konnten Reparaturarbeiten an der Fassade in Angriff genommen werden und im Jahr 2006 wurde der steinerne Kamin renoviert, den Sie bei einem Besuch im Schlossrestaurant betrachten können.

Am 24. Juni 2010 wurde das Schloss in Hrádek bei Susice nach langer Rekonstruktion erstmalig für die Öffentlichkeit geöffnet. Dieses Objekt wird als sogenanntes kleines Lehrbuch aller nacheinander folgender Architekturepochen betrachtet, bildet jedoch als Ganzes einen einheitlichen und harmonischen Komplex.

Im Schlossareal befinden sich romantische Hotelzimmer, ein Restaurant, ein kleines Museum für Frantisek Pravda, die Kapelle der heiligen Walburga sowie ein Park.

Quelle: http://www.zamekhradek.cz/

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