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Hrádek u Sušice - Kašovice


Grunddaten


Die Ruine der gotischen Festung die voraussichtlich in der 1.Hälfte des 14. Jahrhundert und im 16. Jahrhundert verlassen wurde. Vom Wohngebäude ist nur ein Teil der Wände geblieben. Im 20. Jahrhundert wurden rund um die Festung eine Lärchenalee bepflanzt.

kraj: Plzeòský kraj
okres: Klatovy
obec: Hrádek
poloha: 49°16'34.5 N, 13°28'18.0 E   0 m n.m.
adresa: Hrádek u Sušice - Kašovice, 342 01  Sušice



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Detail

Die Ruine der gotischen Festung stammt aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und verkam bereits im 16. Jahrhundert. Von dem einstmals bewohnten Gebäude sind nur noch Teile der Mauer erhalten. Im 20. Jahrhundert war die Feste von einer Lindenallee umgeben. Die erste Erwähnung der Kaschowitzer Feste stammt wohl aus dem Jahre 1341. Einigen Quellen nach zufolge, war sie der Sitz einer einheimischen Adelsfamilie.

Eine weitere Erwähnung stammt aus der Zeit Jans von Velhartice, etwa um 1390. Die Mitgift seiner Frau beinhaltete die damalige Festung. Zudem ist bekannt, dass 1428 Oldøich aus Rožmberk seinen Teil der Herrschaft an Herren Menhart aus Hradec verkauft hatte und dass die Feste bereits im Jahr 1565 verlassen war. Die Festung und ihre Lage sind interessant, da sie sich nicht wie üblich inmitten des Dorfes befindet, sondern außerhalb.
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Foto










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Sage


Das Mädchen mit dem goldenen Stern auf der Stirn.

„Vor langer Zeit lebte im Böhmerwald ein mächtiger Vladike, dessen Frau auf ihrer Stirn einen goldenen Stern hatte. Diese Frau brachte aus ihrer ersten Ehe eine Tochter mit, Božena, auf deren Stirn ebenfalls ein goldener Stern funkelte. Damit sie niemand erkennt, umwickelte sie ihre Stirn mit einem weißen Tuch und verdreckte ihr Gesicht mit Asche, so dass sie aussah wie ein Junge. Dann begab sie sich zur Burg, die inmitten des großen Waldes lag. Es war die Ritterfestung Kašovice. Als sie in die Küche kam, bat sie den Koch in der Burg arbeiten zu können.“ ...so zitiert die Infotafel die Sage, die von František Alexandr Heber (1815-1849) aufgezeichnet wurde.

Und wie ging es weiter? Das wissen wir doch genau. Der Vladike ging auf einen Ball (nach Herber nicht weit von Sušice entfernt) und Božena begab sich zu ihm auf, gehüllt in ihre wunderschönen Kleider, die sie im Wald versteckte. Dann kam der Ring an die Reihe und auf einem weiteren Ball eine Rose aus Perlen. Beide Geschenke fand der Vladike natürlich in seinem Essen. Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

Autor: Jan Kaše


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