Grunddaten
Die ersten schriftlichen Erwähnungen stammen aus dem Jahr 1515, als Mikuláš Bojslav aus Branišov Inhaber dieses Gutes war.
Sehenswürdigkeiten: Pfarrei, Burg Rýzmberk
Gloriet Klobouk an der Anhöhe Kolébka
Pfarrei
Kapelle U tří křížů - "Bei drei Kreutze"
Kapelle
Kornspeicher
Pfarrei
Ortsteile: Kout na Šumavě, Nový Dvůr, Starý Dvůr
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Kout na Šumavě
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Detail
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Kout na Šumavě
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Der Ort erstreckt sich gegenüber der Burg Rýzmberk, gelegen in der Nähe der Strasse von Domažlice nach Kdyně. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Kout erst im Jahr 1544. Zum Ende des 16. Jh. gehört das Dorf zur Herrschaft der Burg Rýzmberk. Während des Dreissigjähringen Krieges wurde die feste Burg zerstört und Kout wird Verwaltungszentrum der Herrschaft. Infolgedessen kam zu einer raschen Entwicklung des bisher wenig bedeutsamen Dorfes. Nach und nach entstanden neben einem Herrschaftssitz mit Wirtschaftsgebäuden, Speichern, Mühlen, eine Branntweinbrennerei, eine Kapelle, die später als Kirche umgebaut wurde, und zuletz, am Ortsrand auch ein Herrenschlösschen mit Park.
Viele dieser Gebäude blieben erhalten. Auf dem Dorfplatz steht noch ein von vielen Umbauten gekennzeichnetes Renaissanceschloss, an welche in einem neuerer Anbau die Gemeindeamt untergebracht ist. In der Nähe erhebt sich die St. Georg-Kirche, die kurioserweise auf den ehemaligen Brauereikellern erbaut wurde. Von den früheren industriellen Bauten ist nur die ehemalige alte Bierbrauerei erwähnungswert. Das von einem Park umgebene Schloss wird heute als Erholungseinrichtung ausgenutzt. Oberhalb des westlichen Dorfrands erhebt sich ein niedriger Bergkamm mit einer Gloriette, die "Klobouk" (Hut) gennant wird. Von hier aus eröffnen sich herrliche Blicke auf das Dorf, das wegen seiner wertvollen Denkmäler bald unter Denkmalschutz gestellt werden soll.
Běleč
